Immer wieder geht es beim Qi Gong darum, eine Bewegung, sei sie auch noch so klein, „achtsam“ auszuführen. Schon allein das Zurseitestellen des linken Beines zu Beginn einer Übung erfordert und schult Achtsamkeit. Alle Gedanken bündeln sich auf diese eine Bewegung. Das ist gleichzeitig Meditation und Achtsamkeitsübung.
Aufmerksamkeit kann gelenkt werden auf den Atem, auf eine Bewegung, auf Körperteile, auf das innere Geschehen. Mit der Aufmerksamkeit kommt die Achtsamkeit: der achtsame, einfühlsame Umgang mit mir selber, das Wahrnehmen meiner Grenzen, Bedürfnisse und Befindlichkeiten, das Innehalten, das Abwartenkönnen, die Präsenz.